Die eigene „optimale“ Stress-Performance finden
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) definiert die Gesundheit, als einen Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens – und nicht nur als das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen.
In diesem Zusammenhang spielt die „mentale“ Gesundheit also eine ebenso wichtige Rolle. Der richtige Umgang mit Stress, welcher in allen Bereichen des Lebens vorzufinden ist, ist heutzutage ein wichtiger Indikator, ob Stress als leistungssteigernd oder leistungshemmend beurteilt werden kann. Denn diese eigene Beurteilung wiederum hat nachweisliche Auswirkungen auf die mentale Gesundheit eines Menschen.
Dabei spielt es übrigens keine Rolle, in welcher Position Sie sich befinden: Ob Manager, Spitzensportler, Arbeitnehmer, Student oder Privatier – Stress kennt keine Barrieren. Dies hat mittlerweile auch die Wirtschaft erkannt. Deswegen ist Achtsamkeit ein wichtiger Indikator für Ihre eigene mentale Gesundheit.
Heute kümmert sich bereits eine Vielzahl von Unternehmen verstärkt um die Gesundheit ihrer Mitarbeiter – denn das wichtigste Gut eines Unternehmens ist der Mensch, welcher in diesem Unternehmen als Mitarbeiter seine Produktivität zur Verfügung stellt. Und das wichtigste Gut des Mitarbeiters wiederum ist die eigene Gesundheit.
Viele Unternehmen haben bereits den Nutzen und die Wichtigkeit von betrieblicher Gesundheitsförderung erkannt und betriebliche Programme und Projekte erfolgreich in ihren Unternehmen eingeführt. Gerade die kleinen und mittelständischen Unternehmen aber sind noch nicht hinreichend über die Chancen und Möglichkeiten betrieblicher Gesundheitsförderung oder aber auch über die Möglichkeiten des betrieblichen Gesundheitsmanagements informiert.
Produktivität, Mobilität und Flexibilität: Die Bedingungen, unter denen Berufstätige heute ihrer Arbeit nachgehen, erfordern eine hohe Anpassungsfähigkeit. Neue Technologien stellen Beschäftigte in immer kürzerer Zeit vor neue Herausforderungen und den Anspruch, ständig verfügbar und erreichbar sein zu müssen. Aus Angst, dabei nicht mithalten zu können, stellen viele ihre Arbeit uneingeschränkt in den Lebensmittelpunkt. Experten nennen das „Entgrenzung“: Erhöhte Eigenverantwortung und die steigende Komplexität der Berufsanforderungen führen dazu, dass die Grenzen zwischen Job und Privatleben verschwimmen. Der Druck nimmt zu, die Selbstbestimmung über das eigene Leben nimmt ab.
Der Stress, den viele Menschen täglich spüren, führt zu einer starken psychischen Belastung. Auch bei Ihnen? In der Europäischen Union sind Schätzungen zufolge rund 50 Millionen Menschen von Depressionen, Erschöpfung und Suchterkrankungen betroffen. Gesellschaftlich werden emotionale und seelische Nöte jedoch oft tabuisiert und Betroffenen als Schwäche ausgelegt. Diese fühlen sich dadurch unverstanden und ausgegrenzt, was sich negativ auf Präventions- und Heilungsmaßnahmen auswirkt.
Nach einer Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gehören depressive Störungen zu den häufigsten und hinsichtlich ihrer Schwere am meisten unterschätzten Erkrankungen. Bis zum Jahre 2020 werden demnach Depressionen oder affektive Störungen weltweit die zweithäufigste Volkskrankheit sein.
Das stellt das Gesundheitssystem zugleich vor enorme Herausforderungen. Denn nicht nur die Versorgungskosten zur Behandlung dieser Erkrankungen sind hoch: Insbesondere soziale und wirtschaftliche Verluste, beispielsweise durch eingeschränkte Produktivität am Arbeitsplatz, führen zu einem betriebs- und volkswirtschaftlichen Schaden. Psychische Erkrankungen sind aktuell immer häufiger der Grund für Fehlzeiten und den frühzeitigen Einstieg in das Rentenalter. Rund zehn Prozent aller Fehltage gehen auf Erkrankungen der Psyche zurück. Dabei sind sämtliche Altersgruppen der Erwerbstätigen betroffen. So nehmen auch psychische Störungen unter jungen Erwerbstätigen zu. Deshalb gewinnen Prävention und die Förderung der Psychischen Gesundheit als Teil eines nachhaltigen betrieblichen Managements zunehmend an Bedeutung, denn die Gesundheit der Beschäftigten trägt maßgeblich zum wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen bei.
Doch nicht jeder Betrieb besitzt die finanziellen und personellen Kapazitäten für die betriebliche Gesundheitsförderung. Vor allem kleine und mittelständische Firmen sind auf die Vernetzung mit überbetrieblichen Akteuren angewiesen, die sie dabei unterstützen.
Gemeinsam mit unseren Partnern im Gesundheitswesen, besteht die Möglichkeit Subventionen, Zuschüsse oder Unterstützungen als Arbeitgeber für derartige Maßnahmen zu erhalten. Diese Möglichkeiten sollten individuell analysiert und erörtert werden.
Unsere Seminarangebote richten sich sowohl an Privatpersonen als auch an Unternehmen.
Ihre Ansprechpartner
Jörg Weitz
Inhaber Lizenzierter STRUCTOGRAM®-Trainer Hypnotherapeut & Hypnosecoach wingwave®-Coach Fachberater für Stress und Burnout [IHK]
Zertifizierter Mediator univ. NLC-Master-Coach
Jörg Weitz
Inhaber Lizenzierter STRUCTOGRAM®-Trainer Hypnotherapeut & Hypnosecoach wingwave®-Coach Fachberater für Stress und Burnout [IHK]
Zertifizierter Mediator univ. NLC-Master-Coach
Zur Person >>
Eva-Maria Post
Fachberaterin für Stress Burnout [IHK]
Trainerin für Pferdegestütztes Coaching
Eva-Maria Post
Fachberaterin für Stress Burnout [IHK]
Trainerin für Pferdegestütztes Coaching
Zur Person >>
Frank Bongartz
Lizenzierter STRUCTOGRAM®-Trainer Hypnotherapeut & Hypnosecoach Fachberater für Stressbewältigung und Burnout-Prävention
Frank Bongartz
Lizenzierter STRUCTOGRAM®-Trainer Hypnotherapeut & Hypnosecoach Fachberater für Stressbewältigung und Burnout-Prävention
Zur Person >>
Nina Windmüller
Hypnosecoach
Trainerin für Bewegung & Ernährung
Nina Windmüller
Hypnosecoach
Trainerin für Bewegung & Ernährung
Zur Person >>
Niko Becker
Gesundheitsexperte BGM und BGF
Niko Becker
Gesundheitsexperte BGM und BGF
Zur Person >>
Infomaterial